Pfronten liegt eingebettet zwischen Nesselwang und Füssen. Während die meisten bei der Region sofort an die Königsschlösser denken, haben die Pfrontener ihre eigenen königlichen Ausblicke zu bieten.

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Pfronten liegt eingebettet zwischen Nesselwang und Füssen. Während die meisten bei der Region sofort an die Königsschlösser denken, haben die Pfrontener ihre eigenen königlichen Ausblicke zu bieten. Die Burgruine Falkenstein, die einmal ein noch größeres Prunkschloss von König Ludwig II werden sollte, ist zwar eine Ruine geblieben. Aber königlich ist der Ausblick auch beim Frühstück im Burghotel am Fuße der Ruine. Dort kocht unter anderem der jüngste Sternekoch Bayerns, Simon Schlachter.

Für Wanderer, die lieber im Tal bleiben, gibt es zum Beispiel die Moorwanderung, bei der Manuela Vogel erklärt, wie das Moor entstanden ist und warum es so schützenswert ist. Sie weiß außerdem alles über die Pflanzen, die im Nieder- und Hochmoor wachsen. Mit Kräutern kennt sich auch die Wildkräuterführerin Andrea Schlenkermann, die mit den Kräutern aus ihrem Garten mit den Teilnehmern Lippenbalsam oder Kräutersalz herstellt.

Auch das traditionelle Handwerk kann man in Pfronten kennenlernen, zum Beispiel bei Glasbläser Alexander Endres. Der gelernte Glasinstriumentenhersteller fertigt Kunstwerke aus Glas. „Ich bin vom ersten Tag an glücklich“, sagt er, während er das Glas bei über 2500 Grad zum Schmelzen bringt. Auf dem Breitenberg an der Ostlerhütte geht es auch achtsam und meditativ zu, beim Yoga am Berg mit Yogalehrerin Renate Heckel.